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30. März 2017

Eine alte Weltanschauung in (beinahe) neuem Gewand

Die nationalistische Intelligenz der Marine Le Pen

In drei Wochen beginnen die französischen Präsidentschaftswahlen und ich möchte an dieser Stelle einen Gedanken aufgreifen, den ich in meine letzten Artikel Die Angst vor der unmenschlichen Stadt so ziemlich am Rande eingestreut hatte: Marine Le Pen vom französischen Front National ist unter all ihren populistischen Kollegen der neuen Rechten mit Abstand die intelligenteste und damit gefährlichste Politikerin Europas, denn sie maskiert ihre nationalsozialistische Agenda ganz geschickt als humanistisch und antitotalitaristisch. Der russische Philosoph Michel Eltchaninoff, der sich auf dem Gebiet antidemokratischer Entwicklungen in Europa bestens auskennt, schreibt im aktuellen Philosophie Magazin, um welche angeblichen Totalitarismen es Marine Le Pen geht: ein religiöser Totalitarismus, den sie ausschließlich im Islam sieht und dem totalen Kommerz, dem sich die europäische politische Elite und damit ganz Europa unterworfen habe. Das ist eine kluge, aber auch hinterhältige Strategie.

Marine Le Pen bei einem Partei Treffen (Bild von Blandine Le Cain, CC BY 2.0)

Der von Populisten dem Islamismus gleichgesetzte Islam ist heute ein ziemlich einfaches Zugpferd für rechte politische Extremisten. Deswegen möchte ich ihn hier beiseite lassen und mich auf Le Pens eigentlichen Geniestreich konzentrieren: Ihr wortreicher und sehr überlegt wirkender Kampf gegen Globalisierung, gegen totale Monetarisierung und Konsumismus, gegen den Verlust nationaler Identitäten und gegen die ständige Überforderung der Menschen durch einen entmenschlichten und hyperschnellen Kapitalismus. Le Pen sagt beispielsweise:

"Die europäische Union will einen neuen Menschen erschaffen, dessen Geschmack gleichgeschaltet ist und der immer mehr aus seiner nationalen Kultur herausgerissen ist." (Pour que vive la France, hier zitiert nach Philosophie Magazin, Heft 3 / 2017, S. 29)

Auf das intellektuelle Problem dieses Satzes kommen wir noch. Aber zuvor: Warum das genial ist? Nun, ganz einfach: Wer könnte sich mit dieser Ablehnung eines unmenschlichen Kapitalismus, der ganz klar an sich selbst heißläuft und dabei alles um sich herum zu verbrennen droht, nicht identifizieren? Als Wahlprogramm ist das unschlagbar, denn diese Erzählung verzichtet oberflächlich auf Aggression und scheint auf eine Harmonisierung zu zielen, die allen ein besseres Leben zu versprechen scheint und den Menschen ihre im brutalen Kapitalismus verlorenen Identitäten wiedergeben möchte. Und natürlich haben wir ein Problem mit Identitäten und dem, was man "Austauschbarkeit" nennen könnte: Der gesellschaftliche Zusammenhalt, der sich auf nationale und religiöse Identitäten gründete, geht zunehmend verloren. Konservative haben Recht, wenn sie die Moderne als den Verkauf der Sitte an die Mode anprangern. Der Kitt in den Fugen zwischen dir und mir erodiert damit zunehmend. Globale gesellschaftliche Umbrüche sind bei Definition disruptiv, machen Gesellschaften angreifbar und werden zu chaotischen Zeiten führen. Wir müssen das aushalten und nicht hysterisch reagieren.

Denn was ist die Konsequenz, die uns Leute wie Le Pen nahelegen? Zurück zu den guten alten Zeiten? Fremde Menschen aussperren, ihnen in Krieg und Katastrophen nicht helfen, keine Zuflucht bieten? Europäische und globale Märkte wieder sperren? Überall wieder Mauern bauen? Mal angenommen solche Maßnahmen wären überhaupt nur realistisch, selbst dann sollten wir das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen. Wollen wir wirklich in einer Welt der Games of Thrones leben? Die Geschichte der Menschheit ist die Geschichte einer Zähmung und einen menschlichen Weg zurück gibt es nicht. Ja, Demokratie ist kompliziert und frustrierend, aber die Alternative ist Barbarei.

Keine Verschwörung sondern ein erwartbares Symptom

Le Pens Strategie wäre fast intellektuell zu nennen, gäbe es nicht dieses eine Problem mit ihr: Das Beharren auf Personifizierung und Intentionalisierung von gesellschaftlichen Entfremdungsvorgängen macht ihre Erzählung strukturell zu einer typischen Verschwörungstheorie. Ich will das nicht in die Breite ziehen (mehr dazu besser hier: Warum Verschwörungstheorien beliebt und gefährlich sind), aber kurz gesagt: Alle von Le Pen genannten Probleme sind legitime Probleme, unter denen einige leiden während andere von ihnen profitieren und die wir im Interesse der Allgemeinheit betrachten und bearbeiten müssen. Aber es ist schlicht kindisch anzunehmen, dass diese Probleme von einzelnen in elitären Zirkeln zusammengeschlossenen Personen geplant und orchestriert werden. Solche Annahmen sind dumm, weil sie sich der Komplexitäten, die gesellschaftlichen Entwicklungen zugrunde liegen, versperren und einfach alles über monokausale Schuldzuschreibungen klären wollen. Das wird Le Pen nicht schaden, denn Menschen sind dankbar für einfache Erklärungen und Sündenböcke, das ist die Struktur des Nationalismus.

Am Ende hat Le Pens alte Weltanschauung doch nicht so ein neues Gewand, denn bereits die Nazis waren selbsternannte Antikapitalisten, die sich im Kampf gegen Eliten und Sündenböcke auf angebliche völkische Werte und Traditionen zurückbesinnen wollten ... mit den bekannten Folgen.

Der Weg zur Diktatur über demokratische Wahlen

Zum Schluss noch eine kleine Warnung, weil wir uns in unseren vermeintlich stabilen Demokratien in falscher Sicherheit wähnen: Erinnern wir uns an Hitlers Machtergreifung oder beobachten wir Erdogan und selbst die undemokratischen Tendenzen in den USA heute, so müssen wir feststellen, dass Diktaturen immer durch demokratische Wahlen in Gang gebracht werden. Nicht die Wahl ist am Ende entscheidend, sondern das, was in den neu gewählten Machtkonstitutionen durchgesetzt wird: eine Führerdiktatur, ein Präsidialsystem oder der Versuch die Presse und andere demokratische Institutionen zu demontieren. Unsere heutigen Demokratien sind nicht selbstverständlich oder zukunftssicher und ihre Institutionen werden uns nicht vor Diktaturen schützen (siehe "Gleichschaltung"), sondern, wie der Yale Professor Timothy Snyder sagt, wir müssen in solchen Zeiten die Institutionen schützen.

Marine Le Pen ist um einiges intelligenter als Trump, Erdogan, Petry oder gar Wilders. Sie versteht die Leute bei ihren Identitätskrisen abzuholen und vermeidet dabei offene fremdenfeindliche oder rechtsextreme Parolen, ja sie hat es sich sogar zum Programm gemacht, solche Töne zu eliminieren. Im Herzen ist ihre Vision jedoch nationalsozialistisch, gefährlich für eine offene Gesellschaft und bietet keinerlei wirkliche Lösungen für die Probleme, die auf uns als Menschheit zukommen, egal ob wir das wollen oder nicht. Wir müssen bei allem Verständnis für unsere Ängste vor Chaos, Sinnlosigkeit oder gar "dem Fremden" solchen einfachen und rückwärtsgewandten und im Kern barbarischen Lösungsansätzen widerstehen.

Es wird Zeit, dass wir laut werden, darüber sprechen, diskutieren, demonstrieren und vor allem wieder verstehen, dass wir selbst der Staat sind und wir durch unsere Wahlen eine Verantwortung dafür haben, dass er nicht abgeschafft wird. Denn erst jenseits der manchmal nervenden und sogar verhassten Institutionen beginnt das wirkliche Chaos und die Hölle der Unmenschlichkeit.



Das passt dazu:

11 Kommentare:

  1. Manchmal denke ich darüber nach, warum Menschen angesichts der Vorgänge in der Umwelt wohl überall erstmal angenommen haben, es gäbe "Götter", die die Geschicke bestimmen. Götter, die man im zweiten Schritt dann mit Opfern bestechen konnte, im eigenen Interesse zu handeln.

    Meine Antwort: es erscheint unserem Verstand undenkbar, dass "niemand schuld" ist. Irgendwer muss doch der Handelnde sein...

    So gesehen ist die "Verschwörungstheorie" ein Kollateralschaden der Entwicklung der Großhirnrinde, die uns zum logischen Denken und Erkennen von Ursachen und Wirkungen befähigt.

    Nun sind die Prozesse, unter denen wir leiden und die den rechten Parteien Wähler zutreiben ja tatsächlich irgendwie "menschengemacht". Nur halt so, dass jeder Beteiligte in seinem Kontext "vernünftig" handelt, bzw. (je weiter unten desto mehr) gar nicht anders kann.

    Wirklich helfen würde nur eine vereinigte Welt bzw. globale, akzeptierte Institutionen, die für alle Länder "Marshallpläne" entwickeln und einen gerechten Ausgleich in Sachen Wohlstand schaffen würde. Das ist natürlich extrem utopisch und mit Demokratie wäre es auch nicht machbar - oder würdest Du freiwillig einem Ausgleich deines Lebensstandards zwischen DE und Bangladesh (oder auch "nur" Tschetschenien) zustimmen? Berücksichtigt man auch noch Klimakatastrophe etc., wird es noch düsterer und komplexer...

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    1. "Wirklich helfen würde nur eine vereinigte Welt bzw. globale, akzeptierte Institutionen, die für alle Länder "Marshallpläne" entwickeln und einen gerechten Ausgleich in Sachen Wohlstand schaffen würde."

      Ich glaube nicht, dass ich in einer globalen DDR leben möchte. Jedoch sagt mir mein Verstand, dass es hinsichtlich des drohenden ökologischen Kollaps wohl kaum eine andere Option geben wird. Angesichts dieses ekligen "friss oder stirb" wähle ich wohl lieber aus lauter Frust die AFD und leugne den Klimawandel... :-)

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    2. Gute Denkanstöße, Claudia! Es ist psychisch beinahe unmöglich, hinter erreichtes wieder zurückzugehen. Den Lebensstandard runter schrauben, schaffen ja nicht mal Leute, die selbst hoffnungslos verschuldet sind. Da spielen so viele tiefe evolutionäre Impulse (Status, Sicherheit, Territorium etc.) eine Rolle.

      Das mit den Theorien als "Kollateralschaden der Entwicklung der Großhirnrinde" stimmt schon irgendwie, schließlich gehören Kausalitäten zu den Voraussetzungen unseres Denkens, was uns immer wieder nach Erklärungen suchen lässt, die unsere kognitiven Dissonanzen überbrücken. Ich würde aber dennoch argumentieren, dass wir uns der Vernunft bedienen müssen, um zu den möglichst zutreffenden Interpretationen zu kommen. Selbst, wenn das schwieriger und langweiliger ist, als sich irgendwelchen aufregenden Thesen anzuschließen. Siehe: Carl Sagans 9 Punkte Quatschdetektor . Am Ende ist es die Trägheit des Geistes, die Menschen dann zu Leugnern des Klimawandels und AFD-Wählern werden lässt ;)

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  2. Neulich habe ich einen interessanten Artikel über das Wesen der Demokratie gelesen.

    Am Beispiel der Athener Regierung (Rat der 500) wurde gezeigt, dass Demokratie nicht über Wahlen, sondern übers Losverfahren funktioniert. Ähnlich wie heute noch bei Schöffengerichten. Schon Aristoteles hatte damals erkannt, dass eine auf Wahlen basierende Demokratie zur Oligarchie führt, also zu einer Volksherrschaft, in der nicht das Volk, sondern nur ein sehr kleiner Teil des Volkes regiert. In Amerika hat das zu Polit-Dynastien geführt: die Kennedys, die Bushs, die Clintons. In Frankreich sind es ein paar Elite-Schulen, aus denen so gut wie alle Politiker hervorgehen. Das heißt, die alte Adels-Erb-Aristokratie, wird bloß durch eine neue Elite ersetzt und das Volk darf nicht mitsprechen, geschweige denn selber handeln.

    Vielleicht funktioniert eine Demokratie übers Losverfahren tatsächlich besser. Dann wäre ein politisches Amt nämlich kein Vorteil, sondern eine Aufgabe. Das politische Bildungsniveau würde massiv steigen, wenn jeder Bürger damit rechnen muss, direkt am politischen Prozess beteiligt zu werden.

    Im Grunde nehmen wir uns im Westen viel zu wichtig. Von zehn Leuten kommen heute bereits acht aus Entwicklungsländern, in ein paar Jahren werden es neun sein. Es wäre äußerst unklug, sich diese Übermacht zu Feinden zu machen. Es ist allerdings auch unklug, unser System als das weltbeste in andere Länder tragen und andere Länder gemäß unserem Modell demokratisieren und globalisieren zu wollen. In ein paar Jahren, spätestens ein paar Jahrzehnten werden wir im Westen sowieso nicht mehr die Führungsrolle in der Welt spielen. Wir sind die "Alten", die Asiaten und Afrikaner sind die "Jungen", und die Jungen haben sich von den Alten noch selten was sagen lassen. Zumindest in unserem Kulturkreis :-)

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    1. Danke, die Hinweise sind eine echte Bereicherung. Das mit dem Losverfahren ist in der Tat eine gute Idee. Die Jury in den US-Gerichten, die Schöffengerichte oder auch ähnliche Institutionen wie Wehrpflicht leiden in so individualisierten Gesellschaften wie unserer unter Akzeptanzproblemen. Jede solcher gesellschaftlicher Aufgaben wird als Zwang empfunden und die Kreativität bei der Suche nach Auswegen ist grenzenlos. Und trotzdem - eine wirklich gute Idee.

      Zur Globalisierung muss man sagen, dass das nur teilweise ein bewusst forcierter Vorgang ist, z.B. dort, wo wir versuchen, unser Demokratie-Modell mit diplomatischen oder militärischen Mitteln zu installieren. Der größere, konsumistischere Teil ist jedoch kein Push von uns, sondern ein Sog von dort. In einer Welt der globalisierten Kommunikation, entsteht zwangsläufig die Nachfrage nach dem, was es im Westen schon gibt. Afrika wird sich also zum großen Teil "freiwillig" oder besser "von unten" globalisieren. Ein Teil dessen ist auch das, was in den Medien die Flüchtlingskrise genannt wird und was zutreffender mit "Völkerwanderung" beschrieben wäre.

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    2. Das heißt aber, der Wille zur politischen und gesellschaftlichen Selbstverwaltung wäre westlicher Natur und den anderen Kulturkreisen wesensfremd. So eine Argumentation ist im Kern jedoch zutiefst herablassend und essentialistisch nach dem Motto "Der Asiate und Afrikaner, die können mit Demokratie eh nichts anfangen." Argumentativ auf einer Ebene mit LePen und dem IS.

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    3. Hi Brendan, das wäre in der Tat herablassend und so generalisierend nicht zutreffend. Aber ich weiß nicht genau, worauf du dich beziehst. Wo genau siehst du diese Argumentation? Ich kann das in dem zuvor gesagten nicht erkennen.

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  3. Hi Gilbert,

    Sorry, es bezog sich auf die Ausführungen vorher von fingerphilosoph, der davor warnt, unsere System in an andere Länder tragen und diese demokratisieren zu wollen. Ich finde solche Argumente sind immer ein Schlag ins Gesicht eines jeden einheimischen Menschenrechtsaktivisten, Journalisten, Anwalt u.a. engagierte Menschen, die für Menschenrechte, Meinungsfreiheit und demokratische Reformen unter Bedingungen arbeiten, von denen wir uns hier kaum eine genaue Vorstellung machen.

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    1. Verstehe! Und ich verstehe deine Position aus der Perspektive der Menschenrechte und Meinungsfreiheit. Ich denke auch, dass Demokratie es wert ist, "exportiert" zu werden. Trotzdem gibt es überall die Beispiele des Scheiterns damit. Nordafrika, jetzt Türkei, Philippinen, schwierige Fortschritte in Südamerika, von Zentral-Afrika ganz zu schweigen. Die sogenannten Hawks in der USA-Politik, die die westliche Demokratie samt Wirtschaftssystem gern auch per Krieg in andere Regionen transportieren möchte, sind ganz klar gescheitert. Die Frage ist also vielleicht nicht "ob", sondern "was genau" und "wie".

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  4. Natürlich muss immer über das "wie" nachgedacht werden aber doch nicht über das "ob". Genau das wird jedoch zunehmend miteinander vermischt. Und unter die berechtigte Kritik an den Falken mischt sich zunehmend die Ansicht (häufig genug unwidersprochen) Menschen aus anderen Kulturen seien halt nicht gemacht für so etwas wie Menschenrechte, Rechtsstaat, Demokratie. Dabei wird gerne übersehen: entweder diese Dinge haben den Anspruch für alle Menschen zu gelten - oder für niemanden.

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    1. Kann es sein, dass du meinen Post nicht richtig gelesen hast? Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass andere Kulturen nicht für Menschenrechte, Rechtsstaat, Demokratie gemacht sind. Sondern ich habe gesagt, dass die Menschen in anderen Kulturen sehr wohl in der Lage sind, ihr Zusammenleben auf ihre eigene Weise zu entwickeln und zu organisieren und dass sie da schon so gut unterwegs sind, dass sie teilweise bereits auf Europa herunterschauen, vor allem im asiatischen Raum.

      Wir haben nichts mehr zu bieten, womit wir diese Menschen beglücken könnten, weil sie schon längst dabei sind, uns zu überholen. Ich traue anderen Kulturen mehr Eigeninitiative und Selbstorganisation zu als du.

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