26. August 2012

Wie tickt mein Chef? Typologie der Bosse

Eines der größten Missverständnisse im Umgang untereinander ist die Annahme, dass wir eigentlich alle gleich sind. Wir alle gehen im Alltag mehr oder weniger davon aus, dass das, was ich sehe, auch mein Nachbar sieht, dass das, was ich höre, nur einen Schluss zulässt, dass das, was ich denke, auch mein Partner denken muss. Bist du blind? Bist du taub? Bist du blöd? Das sind die reflexartigen Reaktionen, wenn sich jemand anders verhält, als wir es erwarten. Dieses simple Missverständnis ist daran Schuld, dass wir uns zu Hause streiten, auf der Arbeit aneinander vorbei reden oder denken, unser Chef oder unsere Chefin lebe in seiner/ihrer eigenen realitätsfernen Welt.

Wie ist Ihr Chef drauf? Illustration: Martin Rathscheck

Und meistens tun sie das auch tatsächlich: in ihren eigenen Welten leben. So wie jeder von uns. Nur wird es sich besonders bemerkbar machen, wenn jemand, dem der Auftrag gegeben wurde, eine Gruppe von Leuten zu einem Ziel zu führen, einen engen Horizont hat und nicht versteht, dass seine Interpretation der Welt nur eine von vielen möglichen ist. Chefs kriegen auch weniger Kritik, ihr Verhalten wird umfassender toleriert, was dazu führen kann, dass sie ihre Defizite aus den Augen verlieren und sich nicht mehr weiter entwickeln oder im schlimmsten Fall immer extremer werden. Zum erfolgreichen Führungsverhalten (hier z.B. die 25 Erfolgsfaktoren von Jack Welch) gibt es zahllose Tipps und Ratschläge. Einer der wichtigsten fehlt dabei häufig: Lern dich selbst sehr gut kennen, um andere gut zu führen!

Wie alle anderen Menschen auch, sind Chefs oft verwirrt oder ratlos. Sie verstehen sich selbst nicht und die anderen noch viel weniger. Das kann so extrem werden, dass sie denken, nur von Idioten umgeben zu sein (ein untrügliches Zeichen, dass man selbst der Idiot ist). Idiot kommt übrigens aus dem Griechischen und bezeichnet denjenigen, der nicht mit den anderen reden kann. Zum Idioten werde ich jedoch nur, wenn ich mir nicht darüber im Klaren bin, wie ich selber und die anderen ticken, auf welcher Ebene wir sprachlich zusammen kommen können.

Um unsere Chefs besser zu verstehen und ihnen beim Selbstverständnis zu helfen, will ich ein paar Beispiele aus der Persönlichkeitstypologie des MBTI beschreiben. Obwohl auch Chefs in allen Farben und Formen kommen, kann man es etwas zuspitzen: Chefs müssen vor allem eine klare Vorstellung davon haben, was vom Team erreicht werden soll. Ihre Entscheidungen sollen möglichst rational sein und weniger emotional. Im MBTI-Schema entspricht das den NT-Typen, also Menschen mit iNtuitiver Informationsverarbeitung und rationalem (Thinking) Entscheidungsverhalten. Mit einiger Wahrscheinlichkeit ist auch Ihre Chefin oder Ihr Chef einer dieser NT-Typen.

N für iNtuitiv - die große Ziele sehen
Den Intuitiven fällt es leichter, die großen Zusammenhänge zu erkennen, als die Details. Machen Sie den Test, überlegen Sie, wie sie vorgehen, wenn Sie ein neues IKEA Möbelstück auspacken: Nehmen Sie die Bauanleitung, ordnen alle Teile, wie dort angegeben und bauen alles so nach, wie in der Anleitung angegeben? Dann sind Sie eher ein "sensorischer" Mensch, der sich exakt an den Vorgaben orientiert und sehr Detail genau arbeiten kann. Reißen Sie jedoch die Packung auf, stellen sich vor, wie Ihr Möbel idealerweise aussehen sollte und fangen Sie frei nach Schnauze an, alles zusammen zuschrauben? Dann sind Sie eher einer von den Intuitiven, die große Zusammenhänge lieben und sich nicht lange mit den Details aufhalten wollen. Viele Chefs funktionieren genau so: Alles nach großem Plan zusammenbauen, um die Details sollen sich andere kümmern.

Im alltäglichen Durcheinander und trotz all der kleinen Probleme und Hindernisse das große Ziel zu sehen und nicht aus den Augen zu verlieren, ist eine der Voraussetzungen, ein guter Chef zu sein. Diese Gabe kommt allerdings zu einem Preis: Ihr Chef wird nicht besonders gut darin sein, das große Ziel in kleine Schritte zu übersetzen. Denn das sind die ärgerlichen Details, die nur aufhalten. Ihr Chef will sich damit nicht auseinandersetzen. Das klingt vielleicht überheblich, aber es hat irgendwie auch seinen Sinn.

T für rationale Entscheider (Thinker)
Rationale Entscheider sind analytisch, gehen logisch vor und sind in der Regel fair, wenn auch hart. Sie lassen sich nicht durch Emotionen beirren oder durch persönliche Werte beeindrucken und sie brauchen nicht unbedingt Harmonie und Warmherzigkeit auf der Arbeit. Fragen Sie sich, was ihre Idee von Fairness ist: A) Jeder soll gleich behandelt werden oder B) jeder soll wie ein Individuum behandelt werden. Wenn Sie die nötige Arbeit im Team eher nach dem Schema A) verteilen würden, dann sind Sie eher ein T und kein F (Feeling).

In geschäftlichen Belangen, scheinen wir die rationale Entscheidungsfindung zu bevorzugen. Wir möchten nicht, dass nach "weichen" Kriterien wie Mitleid oder Sympathie entschieden wird, wer zum Beispiel eine Gehaltserhöhung bekommt oder wer befördert wird. Wir möchten, dass es fair und nach gleichen Maßstäben wie Leistung, Zugehörigkeit oder Eignung vor sich geht. Solch ein T-Boss kann jedoch schnell übersehen, wenn Kollegen im Team unzufrieden werden oder leiden. Eventuell loben sie zu wenig und sind sich über die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die Gefühlswelten anderer nicht im Klaren.

Über stereotype Vorstellungen davon, was es bedeutet, ein "Boss" zu sein und was er zu leisten hat, wollen wir solche NT-Typen als Chefs: die rationalen Entscheider mit einer Vision. Von diesen gibt es durch die MBTI-Kombinationen vier Möglichkeiten: ENTJ, ENTP, INTJ, INTP.  Zum Zweck der Verständlichkeit muss ich bei der Darstellung etwas pointieren. Es ist aber klar: Selten sind Typen ganz extrem, wahrscheinlicher sind ausgeglichenere und subtilere Typen, als ich sie im Folgenden skizziere.

ENTJ: Margaret Thatcher
Strategische Macher (Kommandeur)*
ENTJs wie Napoleon Bonaparte oder Margaret Thatcher sind extrovertiert (E = Extroversion) und leben gern in einer systematisch geordneten und gut geplanten Welt (J = Judging). Sie lieben neue Herausforderungen und sind oft die geborenen Chefs. Sie können theoretische Konzepte und große Visionen in Pläne übersetzen und damit die Ziele auf effiziente Weise erreichen. Dabei treten Sie sehr bestimmt auf und nehmen wenig Rücksicht auf Verluste. Sie sind zugleich strategisch und auf Umsetzung orientiert. Eine kraftvolle Kombination.

Im schlimmsten Fall vergessen sie es, ihre Mitarbeiter zu loben und ihr Arbeitspensum am Machbaren auszurichten (schauen sie sich den Film Iron Lady an). Sie haben zu sehr das Projekt im Blick und zu wenig die Menschen, die es möglich machen sollen. Nicht selten entscheiden sie auch zu schnell, bevor sie alle Aspekte und Risiken durchdacht haben. ENTJs können extrem rücksichtslos wirken und es sich dadurch mit den meisten verscherzen. Leider haben sie selbst dann noch oft die Rückendeckung ihrer Chefs, weil sie die Macher sind, von denen sich jeder Chef die Lösung all seiner Probleme erhofft.

Innovative, flexible Denker und Macher (Erfinder)*
ENTPs sind ebenfalls extrovertiert, aber eher flexibel im Umgang mit der Welt (P = Perceiving) und daher eher innovativ. Sie lieben den Wechsel und das Neue, feste Routinen und Strukturen finden sie langweilig. Sie ermuntern ihre Mitarbeiter zum unabhängigen Denken und selbstständigen Arbeiten. Oft können sie eine Brücke zwischen den Strukturen und den darin arbeitenden Menschen sein. Die Maschine läuft dann wie geölt.

Manchmal können ENTPs aber auch den Bezug zur Realität verlieren und sich in ihren Modellen festbeißen, ohne dass eine Umsetzung greifbar wird. Hier gibt es für ENTPs auch die Gefahr eines Burnouts. Sie können ein Problem damit haben, den Beitrag der anderen zu ihrem Erfolg zu sehen. Wenn sie nicht aufpassen, schießen sie übers Ziel hinaus und ignorieren die sinnvollen Prozesse und Richtlinien um sie herum.

Hartnäckige Individualisten und Masterminds (Wissenschaftler)*
INTJs sind eher introvertiert (I) und auf den ersten Blick wenig zum Chef geeignet. Sie haben aber die Gabe, sich selbst und andere zum Ziel zu führen. Sie machen das durch einen starken Fokus, der kein Pardon kennt. Sie leben für die Ideen. Dabei haben sie keine Angst, das Rad neu zu erfinden und alles anders zu machen als bisher.

Sie wirken so fest entschlossen, dass sie nur selten herausgefordert werden; niemand wagt es, ihre Entscheidungen in Zweifel zu ziehen. Im Extremfall gehen sie davon aus, das andere genauso denken wie sie selbst und vernachlässigen die nötige Kommunikation ihrer Ideen. Wenn das schief geht, halten sie alle anderen auch mal für inkompetent. Durch ihre Hartnäckigkeit können sie sich verrennen und die Bodenhaftung oder den Kontakt zu den Mitstreitern verlieren. Wie die meisten Ts haben sie Schwierigkeiten, die Gefühle und Belange ihrer Kollegen genügend in Betracht zu ziehen.

Innovative, tolerante Theoretiker (Denker)*
INTPs sind eher Beobachter, die sich gern zurückziehen und Probleme und deren Lösungen durchdenken, ohne unbedingt den Willen zu haben, die Lösungen auch in die Tat umzusetzen. Zu wissen, dass sie könnten, wenn sie wollten, reicht ihnen oft. Sie sind großartige Ideengeber, benötigen aber die Macher an ihrer Seite. INTPs sind sehr tolerant und lassen ihre Mitarbeiter so voran gehen, wie diese es für geeignet halten. Sie sind das Gegenteil vom Micro-Manager und achten Expertise weit mehr als einen Rang in der Hierarchie.

Schwer werden es die haben, die von solch einem Chef erwarten, dass er ganz genau sagt, was zu tun ist. Das können und wollen INTPs in der Regel nicht. Sie wollen zwar die großen Zusammenhänge herstellen, sich aber nicht mit Details der Umsetzung abgeben. Kreative und selbstständige Teams sind bei ihnen gut aufgehoben. INTP-Chefs kann man immer mit eigenen Umsetzungsideen konfrontieren und sich weitere Ideen oder auch leicht die Zusage zur Umsetzung holen. Wichtig dabei: es muss analytisch und keinesfalls emotional argumentiert werden. INTPs können oft gut schreiben, aber es fällt ihnen in der Regel nicht leicht, ihre Gedankenwelt auch spontan zu kommunizieren. Hinzu kommt, dass sie die Gefühlswelten ihrer Mitarbeiter nicht sofort durchschauen. Was nicht logisch ist, ist in ihrer Welt auch nicht wichtig.

Die anderen Chefs (F und S)
Gefühlsmäßige Entscheider (F = Feeling) und realistische Chefs, die ihre Umwelt eher praktisch und am Status Quo ausgerichtet wahrnehmen (S = Sensing), können es schwer haben, wenn große Visionen und analytisches Vorgehen gefragt sind. Trotzdem gibt es solche Chefs. Wenn Chefs Entscheidungen eher vom Gefühl abhängig machen, sind sie in der Regel sehr warmherzig und haben ein Ohr für alle Belange ihrer Mitarbeiter. Die praktischen Chefs können ganz genau vorgeben oder nachvollziehen, was ihre Mitarbeiter zu tun haben. Das ist dort gut, wo die praktische Anleitung im Vordergrund steht, kann aber kreativen und unabhängigen Mitarbeitern auf die Nerven gehen, die nicht bis ins Detail gemanagt werden möchten.

Viele Stärken und Schwierigkeiten kann man mithilfe einer Persönlichkeitstypologie erschließen. Sich über solche "Voreinstellungen", die jeder von uns hat, bewusst zu werden, kann uns im Umgang mit einander helfen. Ich selbst als INTP weiß, dass ich stärker auf Details und Struktur achten muss, um überhaupt einige meiner Ideen auch zu verwirklichen. Ich weiß, dass ich bewusste Anstrengungen unternehmen muss, meine Mitarbeiter zu loben. Ich weiß, dass ich aufpassen muss, dass ich meinen Kollegen auch klare und praktische Wege aufzeigen kann, anstatt nur philosophisch zu sein. Ich weiß, dass ich versuchen muss, mich deutlicher und kürzer auszudrücken, wenn ich mit anderen spreche, damit ich meine Botschaft rüber bringen kann. Das alles zu wissen, hilft mir und es hilft den Menschen um mich herum, besser mit mir zusammen zu arbeiten und zu leben. Dabei geht es gar nicht darum, dass ich mich ändere, eine andere Person werde. Das klappt sowieso nicht. Aber ich kann mich entfalten und die weniger entwickelten Dimensionen meiner Persönlichkeit besser ausprägen.

Erkennen Sie sich oder Ihre Chefs oben wieder? Was haben Sie bei sich selbst entdeckt, das sich noch entfalten ließe?



*Diese Typenbezeichnungen sind vom deutschen Typentest von Lars Lorber.

6 Kommentare:

  1. Interessant!
    Die häufigsten Typen von Führungskräften sind allerdings die ESTJ/EPLG Direktoren (wie auch hier im Artikel und Studien festgestellt: http://www.typentest.de/blog/2012/04/die-typen-von-fuhrungskraften/ )
    Sie sind Traditions- und praxisorientierte Extrovertierte, die unbeirrt auf ein klares Ziel hinarbeiten.

    Meist ist es einfacher, nicht einen ganzen Typen, sondern die einzelnen Eigenschaften zu betrachten, besonders was die Unterschiede zwischen zwei Personen angeht:

    Extrovertiert - Introvertiert ist eh klar, die einen brauchen den Kontakt, die andern arbeiten auch gerne alleine.

    Intuition/Theoretisch = Innovatoren, Entwickler und Ideengeber, manchnmal zu abgehoben
    Sensing/Praktisch = Orientieren sich an bekannten Abläufen, daran "wie es üblich ist"

    Fühler = Beziehungsorientiert, rücksichtsvoll
    Denker/Logische = Ergebnisorientiert, hart

    Judging/Geplant = auf Ziele hinarbeiten, ordentlich
    Perceiving/Spontan = Offen und flexibel bleiben, eher chaotisch

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  2. Die Folgen und völlig verdrehten Verhaltensweisen eines angagierten Teammitgliedes eines narzisstischen Chefs würden noch Sinn machen, zu erwähnen,.... um im Alltag vorrübergehrnd klar zu kommen....allerdings ist dies soooo umfassend, dass dies ein Kapitel für sich ist!

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  3. Danke für die Kommentare. Lars, warum denkst du, eignen sich ESTJs als Führungskräfte? Das scheint doch für die heutige Dynamik und die nötige Vision "ungeeignet". Außer vielleicht im unteren Managements.

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    1. Ich denke, ESTJ sind nicht generell besser geeignet, sondern sie sind einfach der Typ, der sich am häufigsten durchsetzt: Extrovertiert, durchsetzungsstark, ergebnisorientiert, praxisorientiert, zielstrebig.

      DIE beste Führungskraft gibt es sowieso nicht. Es kommt natürlich immer auf die firmenspezifischen Anforderungen und das Arbeitsumfeld an, wer am besten geeignet ist.

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  4. Auch wenn es eventuell ein wenig zu theoretisch wird, so sollte Leute die MBTI nutzen und verwenden sich bewusst sein, dass MBTI nichts anderes tut, als ihren Typen Jungs kognitiven Funktionen zuzuweisen.

    Dementsprechend gilt zu beachten das man aus dem eigentlichen MBTI Buchstabencode meist keine großen Details gewinnen kann, außer man kennt die dahinterliegenden Funktionen (nicht gleichzusetzen mit Fähigkeiten).

    Da ich mich selber als ISTP einschätze (mit definitiven Zügen eines INTP's) fällt es mir leicht ein Beispiel zu bringen.

    ISTP (The Mechanic) und INTP (The Thinker) teilen Ti als ihre dominante Funktion. Dementsprechend besitzen beide Typen dieselbe Grundlage Dinge zu verstehen, unabhängig ihrer Komplexität, allerdings brauchen sie dafür verschiedene Motivationsansätze.

    Das heisst, das ISTP und INTP prinzipiell dasselbe Potential besitzen (bei gleicher Intelligenz). Dank Keirsey, nicht zuletzt, wird S aber auch oft mit 'Einfachheit' oder auch 'Dummheit' gleichgesetzt, wärend N 'Kreativität' und 'Intelligenz' bedeutet.

    Genau hier kommt das Problem ins Spiel, wo MBTI nicht mehr hilfreich ist, als in Vorurteilen zu versinken die niemandem mehr helfen.

    Das ändert nichts daran das tendenziell einige Persönlichkeitstypen eher zur Führung geeignet sind, als andere.

    Um aber noch mal auf die oft genannte N/S Teilung einzugehen:

    In MBTI steht ISTP für nichts anderes als: Ti- Se - Ni - Fe, während INTP für Ti - Ne - Si - Fe steht. Jung selbst hat meines Wissens nie Aussagen über eine 'Tertiäre' Funktion getroffen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass aus MBTI Hirarchiesicht, Aux und Tert Funktion frei tauschbar sind.

    Runter gebrochen heisst das letztlich folgendes:
    Judger (Fe/Fi/Ti/Te-Dom) sind in der Lage die Welt lediglich eindimensional zu beurteilen, aber in der Lage sie intuitiv, wie auch sensorisch wahrzunehmen.

    Perceiver hingegen (Se/Si/Ni/Ne) sind darauf beschränkt die Welt auf eine einzige Weise wahrzunehmen, können aber sowohl mit Logik (T) wie auch Emotionen (F) Urteile fällen.

    Somit kristalisiert sich heraus, das jeder Typ vor und Nachteile hat. Nicht zuletzt spielt dann noch die Ausgeprägtheit der individuellen Funktionen eine Rolle.

    Aus Sicht eines J's wird ein P immer schludrig wirken - aber man darf nicht vergessen, dass die schuldrige Person sich meist dennoch völlig bewusst ihres Chaoses ist und den Durchblick hat, ohne alles feinsäuberlich abzuheften.

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    1. Tolle Ergänzung! Ich danke dir. Ich selbst bin noch gar nicht so speziell eingetaucht ins MBTI, das muss ich nachholen.

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